Fisch- und Krebsmarkierungen
Die Markierung von Fischen und Krebsen ist ein wichtiges Monitorings- und Forschungsinstrument. Es erlaubt die Erfolge von Massnahmen, zum Beispiel in den Bereichen Sanierung Fischgängigkeit und Revitalisierungen, zu prüfen.

Trotz der schweizerischen Speisefischproduktion in Fischzuchten und den bedeutenden Fangerträgen der Berufs und Angelfischerei, stammen rund 72% der in der Schweiz konsumierten Süsswasserfische aus dem Ausland (Durschnitt 2012-2016).
Fischkonsum
Stets weniger, die BerufsfischerInnen erreichen im Rahmen einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Nutzung der Seen einen Fangertrag von ca. 1'472 Tonnen pro Jahr (Durchschnitt 2012-2016).
Berufsfischer
Mehr als 100'000 FischerInnen werfen mindestens an einem Tag pro Jahr die Angel aus und fangen in den Bächen, Flüssen und Seen des Landes etwa 483 Tonnen Fisch pro Jahr (Durschnitt 2012-2016).
Angelfischerei
Fischbesatz bedeutet, dass zur Unterstützung der natürlichen Fischpopulationen Jungtiere aus Fischzuchten in die Seen und Fliessgewässer entlassen werden, dies mit dem Ziel, die Bestände zu erhalten und die Nutzung der Fischressourcen zu fördern.
Besatz
Alle zwei bis drei Tage tritt in der Schweiz ein Fischsterben auf, sei dies aufgrund natürlicher Gegebenheiten oder auf menschliche Ursachen zurückzuführen.
Fischsterben
Die Fischereistatitikzahlen sind auf Einzugsgebiete, Gewässertyp und Kantone erhoben. Die Auswertung der alten Daten ist nur für Gross-Seen (15) und grobe Einzugsgebiete (8) möglich. In Zukunft werden detailliertere Daten erhoben.
Geographische Angaben
Der Barsch oder Egli gedeiht im ruhigen und vegetationsreichen Wasser von Seen und langsam fliessenden Wasserläufen des Flachlandes.
Fischarten
In der Schweiz sind drei Arten von Flusskrebsen heimisch: der Europäische Krebs oder Edelkrebs (Astacus astacus) der Dohlenkrebs (Austropotamobius pallipes) und der Steinkrebs.
Krebs